leidenden Christus vor Augen, der gerade im Ertragen der stellvertretend auf sich genommenen Leiden »euch ein Vorbild hinterließ, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt« (2,21). In dieser bewussten Annahme des Fremdseins und seiner Konsequenzen wird die gesellschaftliche Ausgrenzung so in die christliche Identität integriert, dass die bisher anfechtenden und den Glauben bedrohenden Erfahrungen (vgl. 1,6; 4,12) nun geradezu zu einem Moment der Glaubensgewissheit werden können. So erhält der von seiner
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